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Nazanin Asbaghipour

Policy Fellow: Internationale Zusammenarbeit & nachhaltige Entwicklung und Frieden & Sicherheit

Nazanin Asbaghipour

Policy Fellow: Internationale Zusammenarbeit & nachhaltige Entwicklung und Frieden & Sicherheit

Nazanin Asbaghipour hat einen Master Abschluss in Business Management von der University of the West of England (Bristol). Derzeit absolviert sie zusätzlich einen interdisziplinären Masterstudiengang in “European Global Studies” an der Universität Basel. Ihre Fachgebiete umfassen Nachhaltigkeit, Friedens- und Konfliktforschung sowie Verteidigungs- und Sicherheitsstudien. Neben ihrer akademischen Tätigkeit hat Nazanin durch ihre Arbeit in der Gruppe für Sozialforschung und Methodologie an der Universität Basel praktische Erfahrungen sammeln können. Darüber hinaus hat sie als Forscherin am Konfliktbarometer (2022) für das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) im Kontext des Sudans mitgearbeitet. Nazanin ist auch in verschiedenen internationalen Organisationen aktiv und zeigt damit ihr Engagement für die Bewältigung globaler Herausforderungen und die positive Beeinflussung drängender Probleme.

Publications by Nazanin Asbaghipour

Die Chancen für eine Wiederwahl von Donald Trump sind intakt. In seiner ersten Amtszeit verfolgte er eine unvorhersehbare und unkonventionelle Aussenpolitik, die viel Glas zerschlug und Verbündete vor den Kopf stiess, gleichzeitig aber teilweise dabei half, festgefahrene Dossiers zu deblockieren. In seiner zweiten Amtszeit dürften sich drei zentrale Tendenzen verschärfen:

 

  • Mehr America first: Wirtschaftsprotektionismus und weniger Unterstützung für die NATO.
  • Fortwährende Untergrabung der multilateralen Ordnung und ihrer Gremien.
  • Verstärkter Bilateralismus auf Basis der Stärke der USA.

 

Die Schweiz wäre dabei durch mögliche neue Zollschranken, Änderungen in der Finanzregulierung und eine Verschiebung der sicherheitspolitischen Prioritäten potenziell besonders betroffen. Diese Herausforderungen sind isoliert betrachtet nicht zwingend neu oder kämen nicht besonders unerwartet. Doch Trump neigt dazu, Themen zu verknüpfen, die traditionell getrennt behandelt werden – ein unkonventioneller Ansatz, auf den die Schweiz nicht ausreichend vorbereitet ist.