Kornhaus-Dialog: Europäische Demokratie im Angesicht von Autoritarismus: wie lassen sich Werte und Kooperation in Einklang bringen?

Kornhaus-Dialog: Europäische Demokratie im Angesicht von Autoritarismus: wie lassen sich Werte und Kooperation in Einklang bringen?

21

May

2024

im Kornhausforum, Kornhausplatz 18 Bern, Bern 3011 / 18:00pm – 19:45pm

Russland setzt seit mehr als zwei Jahren seine militärische Aggression gegen die Ukraine fort. Diese brutale Politik zielt darauf ab, einen demokratischen Nachbarn zu unterwerfen, indem das Recht des Stärkeren wieder eingeführt wird. In Europa stellen Regierungen und politische Kräfte einige der demokratischen Werte, auf denen unsere Rechtsstaaten beruhen, in Frage. Die Europawahlen am 9. Juni kündigen sich in einem Klima an, das von russischer Desinformation geprägt ist. Die Aussicht auf die US-Wahlen im November stellt die Zukunft der amerikanischen Demokratie und die Stärke der transatlantischen Partnerschaft in Frage. Die Art der Beziehung zu einem zunehmend autoritären China ist Gegenstand von Debatten. Das europäische Demokratiemodell beweist weiterhin seine Relevanz, aber um es zu bewahren, stehen die Schweiz wie auch die Europäische Union vor schwierigen Entscheidungen.


Wie können wir unsere Grundsätze und unsere Sicherheit wirksam verteidigen, wenn die Weltordnung kurz vor einem Wendepunkt zu stehen scheint? Wie lässt sich die Konsolidierung der Demokratien in Europa mit der Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit vereinbaren, um das Risiko einer Konfrontation abzuwenden? Welchen Platz nimmt die Schweiz in diesem Kontext ein?

Diese dritte Ausgabe des Kornhaus-Dialogs vereint die Perspektiven nennenswerter Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen, für eine weitere schweizerisch-französisch-österreichische Diskussion zur europäischen Geopolitik.



Beteiligen Sie sich an dieser aktuellen Diskussion mit Stimmen aus Frankreich, Österreich und der Schweiz.


Programm


18:00-18:05 Uhr, Begrüssungsworte

  • Marion Paradas, Französische Botschafterin in der Schweiz

18:05-18:20 Uhr, Einleitende Rede

  • Simon Geissbühler, Botschafter, Chef Abteilung Frieden und Menschenrechte AFM im Staatssekretariat EDA

18:20-19:40 Uhr, Diskussion


  • Hans Stark, Berater für die deutsch-französischen Beziehungen am French institute for international relations (IFRI)
  • Irmgard Griss, ehem. Präsidentin des Obersten Gerichthofes Österreich, ehem. Abgeordnete im österreichischen Nationalrat
  • Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin, Mitglied der Aussenpolitischen Kommission und der EFTA/EU-Delegation, Schweiz

Moderation: Sereina Capatt, Co-Geschäftsführerin foraus


19:40-19:45 Uhr, Schlussworte

  • Dietmar Schweisgut, Generalsekretär des Österreichisch-Französischen Zentrums für Annäherung in Europa

Im Anschluss an den offiziellen Teil findet ein Apéro statt.

Da die Anzahl Plätze limitiert ist, gilt das Prinzip «first come, first served». Melden Sie sich gleich an.






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