Elena Sommaruga stammt aus Lugano und hat sich schon immer für internationale Angelegenheiten interessiert, insbesondere für die ethischen Herausforderungen globaler Organisationen. Nach ihrer praktischen Erfahrung in Brüssel, wo sie die Komplexität der europäischen Politik hautnah erlebte, entschied sie sich, ihr akademisches Wissen durch ein Masterstudium in Konflikt, Frieden und Sicherheit am IHEID in Genf zu vertiefen. Diese Entscheidung beruhte auf ihrem starken Interesse, die Ursachen von Ungleichheit, Migration und kulturellen Dynamiken auf globaler Ebene zu verstehen.
Elena interessiert sich besonders dafür, wie ethische Überlegungen in die Politikgestaltung integriert werden können, um sicherzustellen, dass Lösungen sowohl gerecht als auch ausgewogen sind. Sie ist überzeugt, dass die Bewältigung globaler Herausforderungen einen gezielten, kontextbezogenen Ansatz erfordert, der auf einem tiefen Verständnis der unterschiedlichen Realitäten verschiedener Gemeinschaften basiert. Indem sie sich für einen multilateralen und offenen Ansatz in den internationalen Beziehungen einsetzt, möchte sie ethnozentrische Sichtweisen in Frage stellen und überwinden, um eine Welt zu schaffen, in der Gerechtigkeit und Fairness die Eckpfeiler der internationalen Politik sind.