Projektdauer
Januar 2022
April 2024
Das Projekt Global Labs zielt darauf ab, Studierende aus Genf und darüber hinaus mit dem Internationalen Genf zu verbinden, um so innovative politische Ideen zu fördern. Durch den Austausch mit Fachpersonen und der Mitgestaltung eines Policy Briefs zielt jedes Global Lab darauf ab, die hard- sowie soft skills der Studierenden zu stärken und ihre persönlichen Netzwerke zu erweitern, all das während gleichzeitig wichtige multilaterale Foren mit Beiträgen der Jugendlichen ergänzt werden.
Das Projekt Global Labs zielt darauf ab, Studierende aus Genf und darüber hinaus mit dem Internationalen Genf zu verbinden, um so innovative politische Ideen zu fördern. Durch den Austausch mit Fachpersonen und der Mitgestaltung eines Policy Briefs zielt jedes Global Lab darauf ab, die hard- sowie soft skills der Studierenden zu stärken und ihre persönlichen Netzwerke zu erweitern, all das während gleichzeitig wichtige multilaterale Foren mit Beiträgen von jungen Menschen ergänzt werden.
Der Schwerpunkt unserer dritten Edition des Global Labs lag auf dem internationalen Handel im Rahmen der Kreislaufwirtschaft (“Circular Economy”). Die jüngsten Krisen haben Schwachstellen in den globalen Lieferketten ans Licht gebracht und Diskussionen über die Widerstandsfähigkeit des internationalen Handelssystems ausgelöst. Als Reaktion darauf untersuchen politische Entscheidungsträger:innen und Unternehmen Strategien zur Bewältigung der Anfälligkeit von Lieferketten, wobei sich die Kreislaufwirtschaft als vielversprechender Weg erweist. Da die Verwirklichung einer Kreislaufwirtschaft eine globale Zusammenarbeit erfordert, wird der internationale Handel eine zentrale Rolle bei der Förderung dieses transformativen Wandels spielen.
In einem dynamischen eintägigen Workshop arbeiteten lokale Studenten mit vier Expert:innen aus dem internationalen Genf zusammen. Gemeinsam setzten sie sich mit der Frage auseinander: Wie kann die internationale Handelspolitik den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft effektiv erleichtern und beschleunigen, während sie gleichzeitig die Herausforderungen der globalen Handelsdynamik meistert und einen fairen Übergang gewährleistet? Der Policy Brief, in dem die innovativen Ideen zusammengefasst wurden, kann unten gelesen werden.
In unserer zweiten Ausgabe (März-Mai 2023) legten wir den Fokus auf übertragbare Krankheiten und pandemic Prevention, Preparedness and Response (PPR), die eine große Bedrohung für die globale öffentliche Gesundheit sowie das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen darstellen. Vor diesem Hintergrund brachte foraus Genfer Studierende mit Expert:innen des Internationalen Genf zusammen, um im Rahmen eines eintägigen Workshops Massnahmen und Empfehlungen zur Beantwortung folgender Frage zu erarbeiten: Welche Massnahmen sollte die internationale Gemeinschaft und insbesondere die Schweiz ergreifen, um die Prävention künftiger Pandemien zu stärken und deren Anstieg bis 2030 zu stoppen? Nach dem Workshop wurde während einer zweimonatige Phase der Zusammenarbeit, die mit einem gemeinsam verfassten Policy Brief (siehe unten) abgeschlossen, der den Schweizer Behörden und den relevanten Akteuren:innen im Bereich der globalen Gesundheit in Genf präsentiert wurde.
2021, hat sich die erste Ausgabe dieses Projektes hat sich auf das Thema von nicht übertragbaren Krankheiten und die damit verbundenen Risikofaktoren wie ungesunde Ernährung, Tabakkonsum, Luftverschmutzung oder Bewegungsmangel konzentriert. Sie endete im Mai 2022. Nach einem Austausch mit Fachleuten aus unterschiedlichen Sektoren, wie der NCD-Abteilung der WHO, der Zivilgesellschaft (NCD-Allianz), der Universität Genf und des Privatsektors (Price Waterhouse Cooper Schweiz) formulierten die Teilnehmer politische Empfehlungen, um NCD-Risikofaktoren in Zukunft anzugehen. Die nächste Ausgabe findet im Jahr 2023 statt. Das Projektdesign steht aktuell in der Überarbeitung.
Methodik: Für dieses Projekt bedienen wir uns der Methodik des Visionings. Dies ist eine partizipative Foresight-Methode, welche wir mit unserer internen Plattform zur politischen Innovation Policy Kitchen ergänzen. Policy Kitchen dient als Ideensammlungs- Tool bei Workshops.