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Niniane Paeffgen

Vorstandsmitglied und Policy Fellow: Science & Tech

Niniane Paeffgen

Vorstandsmitglied und Policy Fellow: Science & Tech

Niniane ist Co-Gründerin des Büro für Wagemut (Philanthropy Consulting), selbstständige Beraterin für Fragen zu digitaler Ethik und internationale Wahlbeobachterin im Expertenpool für zivile Friedensförderung des EDAs. Zuvor war sie die Geschäftsführerin der Stiftung Swiss Digital Initiative für digitale Ethik in Genf. Ausserdem war sie als Senior Project Manager bei digitalswitzerland für die Koordination des Beirats Digitale Transformation verantwortlich sowie für die United Nations (UN) Security Council Affairs Division in New York und die internationale Handelskammer (ICC) in Paris tätig. Niniane studierte International Affairs and Governance an der Universität St. Gallen (HSG), SciencesPo Paris und schrieb ihre Masterarbeit an der Amerikanischen Universität Beirut (AUB).

Publications by Niniane Paeffgen

Auf internationaler Ebene besteht zusehends der Konsens, dass Staaten die Entwicklung und Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) aktiver steuern sollten. Das Opportunitätsfenster für die Schweiz, die globalen Leitplanken für KI mitzugestalten, bietet sich jetzt. Insbesondere das Internationale Genf und das direktdemokratische Selbstverständnis der Schweiz sind dabei Trümpfe, die noch besser ausgespielt werden könnten. Das vorliegende Policy Paper umreisst die aktuellen Bemühungen und Ansätze, globale Leitplanken für KI zu setzen. Es diskutiert, welche Implikationen diese für die Schweiz haben und wo Lücken bestehen. Abschliessend formulieren die Autorinnen Empfehlungen für die Schweizer Aussenpolitik und ihre Rolle in der globalen KI-Gouvernanz. Im Fokus stehen dabei sechs strategische Handlungsfelder:

 

  1. Kooperation im Bereich AI for Good und Responsible AI stärken
  2. Das Potenzial Genfs als Standort für eine mögliche neue internationale Organisation für KI-Gouvernanz prüfen
  3. Partizipative KI-Gouvernanz und die Lokalisierung von globalen Ansätzen fördern
  4. KI-Gouvernanz-Labor und Leuchtturm-Projekt für neuartige Ansätze anstossen
  5. Akteure aus dem Globalen Süden stärker in internationale Debatten einbinden
  6. Interner Kulturwandel und Fokussierung auf Trust & Responsible AI angehen



In “Hinausschauen – 26 globale Entwicklungen und die Schweiz”, 30 authors from the foraus network anlyse global challenges – concise, pointed and well-founded.

 

The book describes how critical hot spots, technological trends and governance & economic systems will develop and what it means for Switzerland’s foreign policy. It describes a world in which Switzerland must act, react and position itself.

 

Hinausschauen offers impulses to engage in the discussion about Switzerland’s position in the years to come.

 

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2020: Beginn der goldenen 20er Jahre? Auch wenn wir offiziell das neue Jahrzehnt erst nächstes Silvester feiern, so hat die Zwei in der Jahreszahl 2020 Bedeutung: Sie erinnert unter anderem an die 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das wilde Jahrzehnt 100 Jahre zuvor endete in einer enormen Krise. Steht uns ähnliches bevor? Wohin treibt die Weltpolitik in der kommenden Dekade? Unsere 11 Programme haben sich überlegt, welche aussenpolitischen Herausforderungen sich in ihrem Themenbereich im neuen Jahr stellen und welche Lösungsansätze möglich wären. Pessimismus generiert keinen Mehrwert, es braucht frisches Denken und politischer Einfallsreichtum für ein rosiges 2020. Wir arbeiten daran. Auf eine Zukunft, die wir gemeinsam prägen und erleben wollen.

 

2020, vers un retour des années folles ? Officiellement la nouvelle décen- nie ne débutera qu’à la veille du prochain Nouvel An. Pourtant, les deux 2020 sont significatifs : ils nous rappellent, entre autres, les années 1920. Mais est-ce que nos prochaines années ressembleront aux années 1920 qui se terminent par une énorme crise ? Serons-nous confronté·e·s à quelque chose de similaire ? Où donc va nous mener la politique mondi- ale au cours de la prochaine décennie ? Nos 11 programmes thématiques ont examiné les défis de politique étrangère auxquels ils seront con- frontés au cours de l’année à venir ainsi que les solutions envisageables. En effet, le pessimisme ne mène à rien. Ce dont nous avons besoin, ce sont des idées innovantes et des réflexions politiques pertinentes ; nous y travaillons. A un avenir que nous voulons façonner et vivre ensemble !